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Cookie Einstellungen ÖffnenStefan Stengel, Mitinitiator und Programm-Manager des Start-up-Accelerators GATEWAY49 aus Lübeck, spricht mit Wirtschaftsminister Bernd Buchholz über die Gründerszene in Schleswig-Holstein, Learnings aus dem Silicon Valley und die Verzahnung von Start-up-Szene und etablierter Wirtschaft im echten Norden.
Bernd Buchholz: Moin aus Kiel, mein Name ist Bernd Buchholz, ich bin der Wirtschaftsminister in Schleswig-Holstein und begrüße herzlichst zu meinem Podcast „Echte Chancen“. Die Idee dieses Podcasts ist, dass ich mich mit Menschen unterhalte, die in Schleswig-Holstein zu Hause sind und irgendwie aktiv sind, aber vor allem Dinge machen, die man gar nicht so sehr mit Schleswig-Holstein verbindet. Man denkt an Tourismus und tolle Landschaft, aber nicht unbedingt an ein innovatives, modernes, dynamisches Land und an viele Aktivitäten, die es hier gibt und über die man viel zu wenig weiß. Heute Abend habe ich Besuch von Stefan Stengel. Herzlich willkommen.
Stefan Stengel: Vielen Dank, Herr Buchholz, für die Einladung, ich bin sehr froh, dass ich heute Abend hier sein darf.
Stefan Stengel ist in der Gründerszene in Schleswig-Holstein kein Unbekannter. Er hat eine ganze Menge Start-ups begleitet und betreibt jetzt als Verantwortlicher einen neuen Accelerator in Lübeck. Herr Stengel, wie sind Sie denn eigentlich darauf gekommen, sich so intensiv mit Start-ups zu beschäftigen?
Das ist eigentlich eine ganz lange Geschichte, die ich jetzt mal kurz mache. Ich habe mich viel mit der Innovation von Unternehmen beschäftigt und dafür ein paar Konzepte entwickelt. Irgendwie lag es dann auf der Hand, sich auch mit Neugründung zu beschäftigen, da war das Thema Start-ups noch gar nicht so richtig im Fokus. Dann haben wir das eben auch für ganz junge Unternehmen durchgeführt und waren damit sehr erfolgreich. So hat sich das entwickelt, wir haben Bootcamps über drei Tage gemacht und verschiedenste digitale Geschäftsmodelle entwickelt. Somit ist dann auch die Idee gekommen, sich stärker mit Accelerating, also mit Acceleratorn, mit Beschleunigern zu beschäftigen.
Wie viele Start-ups haben Sie begleitet in Ihrem Leben bis heute?
Dreistellig. Also ich würde sagen, es sind so um die 150, die ich begleitet habe, und davon sind noch 120, 130 am Markt.
Oh, die Quote ist verdammt hoch. Man sagt ja ansonsten, dass von 100 Start-ups nur eins richtig durchkommt. Also bei Ihnen ist die Quote höher?
Auf jeden Fall, die Quote ist höher. Das liegt, glaube ich, auch am Schnitt des Programms, wie man einen Accelerator aufbaut. Man muss vielleicht auch sagen, es sind dann nicht immer nur völlige Neuheiten, sondern auch stabile Unternehmen, vielleicht auch kleinere Teams. Aber sie sind am Markt, können sich halten, können wachsen. Und das zählt meiner Meinung nach oftmals in der Start-up-Szene nicht genug. Man sucht immer die großen Player. Ich glaube, wir sollten auch mal zufrieden sein mit kleineren Unternehmen, die entstehen, aber die in ihrer Nische ebenfalls erfolgreich sein können.
Haben Sie das immer schon in Schleswig-Holstein gemacht?
Nein, das erste große Projekt war ein europäisches Projekt für die Europäische Kommission. Das haben wir an vier Standorten gemacht, nämlich in Amsterdam, Kopenhagen, Stockholm und in Hamburg, meiner alten Heimat.
Wie kommt man dann darauf, sich nach Schleswig-Holstein zu verlegen?
Ich bin vor 15, 16 Jahren von Hamburg nach Schleswig-Holstein gekommen und nach Lübeck gegangen. Hier habe ich meine berufliche wie auch meine persönliche Heimat gefunden, und dann lag es natürlich auf der Hand, das hier in Schleswig-Holstein zu tun.
Wie hat sich in den vergangenen zehn Jahren die Szene in Schleswig-Holstein verändert?
Sie ist professioneller geworden. Wir haben richtig gute Gründer bekommen. Wenn wir uns allein die ganzen Gründer-Awards anschauen, wer sich in den letzten Jahren beworben hat und was an Kompetenz in diesem Jahr da war, dann würde ich sagen, Professionalität, das hat sich entwickelt. Und ich habe den Eindruck, mehr Gründergeist.
Stellen Sie fest, dass in diesen Coronazeiten die Bereitschaft oder der Wille zur Gründung zurückgeht, oder tut sich da eher was in die andere Richtung?
Na ja, ich würde sagen, es tut sich eher was in die andere Richtung. Wir können eines ganz klar beobachten. Krisen fördern auch immer Existenzgründungen. Und ich glaube, auch Corona wird wieder Existenzgründungen fördern.
Unser Verein StartUp SH, den wir im Lande haben, sagt ebenfalls, dass in der Krise ganz viele Beratungsgespräche gelaufen sind. Ganz viele Leute wollen sich mit ihrer Idee selbstständig machen. Sie haben gesagt, seit zehn Jahren wächst die Szene in Schleswig-Holstein, aber seit Neuestem mit Ihrem Accelerator in Lübeck, Gateway 49. Was ist das, und was macht Gateway 49?
Wir beschleunigen Entwicklungen bei Start-ups. Wir unterstützen Start-ups in diesem Accelerator mit verschiedenen Säulen. Das ist Coaching, Mentoring, das ist ein großes Netzwerk von Unternehmen, die uns unterstützen, auch finanziell neben dem Land Schleswig-Holstein. Und das macht es für Gründer, gerade im Technologie- und Innovationsumfeld, leichter, sich zu etablieren und ihre Ideen umzusetzen. Wir sehen in diesem Programm, dass gerade das Netzwerk, das Ökosystem unheimlich wichtig ist. Gerade unsere Unternehmen, unsere Unterstützer bieten Mentorship an, geben Tipps und sind unheimlich hilfsbereit zu unseren Teams. Wir bekommen sehr schnell Termine, und die Unternehmen sind bereit, Pilotprojekte mit umzusetzen. Im Normalfall braucht ein Unternehmen Wochen oder Monate, um überhaupt einen Termin zu bekommen. Wir machen das in Tagen.
Herr Stengel, was macht Gateway 49 jetzt ganz konkret? Vielleicht auch anders als andere Accelerator?
Wir haben vier große Säulen, bei denen wir tätig sind und Unterstützung geben. Das ist das Thema Coaching, wo wir mit dem Kernteam Teams in ihrer Entwicklung begleiten und regelmäßig Coachinggespräche führen. Das zweite ist ein großes Mentorennetzwerk, unsere Unterstützer, unsere Unternehmen, die mit uns das Projekt durchführen. Aber eben auch Fachmentoren zum Thema Steuern, Finanzen, zu Rechtsfragen oder technischen Fragen, Branchenspezialisten. Dann haben wir einen Arbeitsplatz in einem Co-Working-Space, wo alle Teams zusammenkommen können, um sich untereinander auszutauschen. Und die vierte Säule ist eine der ganz wichtigen, die wir ja auch mit Ihrer Hilfe durchführen können, das ist nämlich eine finanzielle Unterstützung der Teams. Jedes Team bekommt 30.000 Euro. Und das Besondere: ohne etwa einen Anteil abzugeben, das heißt also, die Teams behalten komplett, sage ich mal, alle Rechte und dementsprechend alle Anteile auch an dem Unternehmen.
Das ist der Unterschied zur „Höhle der Löwen“, da wird ein Anteil gekauft und damit die Finanzierung des Start-ups irgendwie mitgetragen. Bei uns ist es jedoch wirklich Geld, das wir vom Land dazugeben. Was für eine Art Auswahlprozess gibt es da bei Ihnen?
Wir haben einen relativ ausgeklügelten Auswahlprozess, ein zweistufiges Verfahren. Die erste Stufe ist, dass das Team ein Proposal schreiben muss, wo es auf das Geschäftsmodell, den Impact und das Team eingeht. Das ist quasi ein fünf- bis zehnseitiges Pamphlet. Das wird von unserer Jury gelesen und mit Punkten bewertet. Danach wird eine Shortlist erstellt, auf welcher die zwölf bestbenoteten Teams sind. Aus den zwölf Teams nehmen wir dann sechs Teams in einen Pitch auf.
Wie lange ist man bei Ihnen im Gateway 49, im Accelerator?
Ja, man ist bei uns 40 Wochen, neun Monate. Wir suchen dabei junge Teams, junge Start-ups, early stage, die wir wirklich von der Idee bis in den Markt begleiten. Also, wir würden uns nicht Teams verschließen, die nicht mehr in dieser Anfangsphase sind. Wir haben gerade im ersten und zweiten Pitch auch späterphasige Teams ins Programm genommen. Jedoch haben wir jetzt beschlossen, uns stärker auf die frühphasigen, auf die Early-Stage-Teams zu konzentrieren. Ganz einfach, weil wir gemerkt haben, dass die es brauchen. Weil wir gerade denen, die nicht mehr in der frühen Phase sind, nicht mehr wirklich helfen können. Sie wissen schon sehr viel und haben ganz viel gelernt, unter Umständen auch schon die erste Finanzierungsrunde realisiert. Aber gerade in einer Frühphase können wir da sehr gut unterstützen.
Also, wenn ich nach Schleswig-Holstein komme und eine innovative Idee habe, insbesondere aus dem Bereich der digitalen Ideen, dann heißt das für mich: bewerben bei Gateway 49?
Genau, unbedingt.
Was wieder die Frage aufwirft, wie viele Bewerbungen gibt es denn? Haben wir genügend Start-ups im Lande, die interessiert sind, sich an so einem Accelerator dann tatsächlich neun Monate lang coachen zu lassen?
Das war die einzige Frage, die offen war, als wir das Projekt gestartet haben im April. Werden wir genügend Bewerbungen bekommen? In dem ersten Pitch, trotz Corona, hatten wir 31 Bewerbungen, wo wir dann sechs ausgewählt haben. Beim zweiten Pitch hatten wir 51 Bewerbungen mitten in der Coronazeit. Und jetzt wollen wir mal schauen, der dritte Pitch startet im Februar 2021. Also so bis 15. Januar können sich Teams noch bewerben. Wollen wir mal schauen, wie viele Bewerbungen 2021 reinkommen.
Herr Stengel, kommen die alle aus Schleswig-Holstein, oder kommen die auch ganz woandersher?
Nein, die kommen nicht ausschließlich aus Schleswig-Holstein, es sind aber viele aus unserer Region. Mittlerweile kommen sogar ausländische Teams. Ja, wir haben jetzt im zweiten Pitch zwei ausländische Teams mit in den Pitch genommen, ein Team aus Riga und ein Team aus Stockholm.
Da kann man sagen, wir sind inzwischen ein bisschen in Schleswig-Holstein so ein Ort geworden, wo man hinguckt, wenn es um Gründungen geht.
Genau, das kann man schon sagen. Wir haben bereits eine gute Reichweite, und da sind wir auch sehr stolz drauf, dass wir jetzt sogar im Ausland gesehen und gehört und beachtet werden.
Sie sitzen mit Gateway 49 in Lübeck aber auch auf einer Ecke, wo die Universität und die Fachhochschule sind. Sind mitten auf dem Campus dabei. Macht diese Nähe zu Hochschuleinrichtungen viel aus?
Auf jeden Fall. Das ist ja gerade dieses Ökosystem, das einzigartig ist in Schleswig-Holstein. Dass gerade Uni und Technische Hochschule sich auf einem Campus befinden. Der Accelerator wird vom Technologiezentrum betrieben, das sich direkt dort mit zehn Gebäuden befindet, mit sehr vielen innovativen Unternehmen, die sich dort angesiedelt haben. Und das befördert das Ganze und gibt einen guten Boden ab, um Unternehmen wachsen zu lassen.
Wir machen ja auch in der Tat in Schleswig-Holstein ein paar Besonderheiten. Ich war voriges Jahr im Silicon Valley, Sie waren im Silicon Valley. Dank Ihrer Hilfe ist es gelungen, die Gewinner des Start-up-Summercamps zu einem der größten Accelerator der Welt im Silicon Valley zu bringen, nach Palo Alto, Plug and Play heißt die Firma. Herzlichen Dank dafür noch mal, Herr Stengel, denn ohne Ihr Sponsorship wäre das nicht möglich gewesen. Im November haben wir die besucht. Das ist natürlich schon etwas, wodurch Attraktivität gesteigert wird, wenn man weiß, Mensch, man hat hier die Chance, tatsächlich auch mal ins Silicon Valley zu gucken, mit Gründern im Palo Alto zusammenzusitzen, ein bisschen die Atmosphäre zu spüren. Sie waren dabei letztes Jahr.
Ja, genau. Wir wären dieses Jahr gerne wieder ins Silicon Valley gereist, es war geplant für Oktober. Corona ist uns leider dazwischengekommen. Aber wir haben es ja geplant für 2021. Drücken wir uns mal allen die Daumen, dass es funktionieren wird. Denn wir sehen, dass gerade unsere Teams natürlich große Lust darauf haben. Und wir haben große Lust, mit denen etwas zu machen. Es muss nicht immer gleich das Silicon Valley sein, wir würden auch gerne ein paar Trips nach Skandinavien machen, wo man ebenfalls ganz weit ist, was das Thema Start-up-Förderung, Innovation, IT und Digitalisierung angeht. Aber wir müssen uns jetzt halt ein bisschen auf uns konzentrieren und im Lande bleiben.
Herr Stengel, wenn man jetzt noch mal guckt aus Ihrer Sicht, was hat die schleswig-holsteinische Wirtschaft davon, wenn junge Unternehmen gründen? Und Sie und wir Geld ausgeben dafür, dass davon die eine oder andere innovative Idee durchkommt? So mancher würde sagen, das ist ein Minianteil am Bruttoinlandsprodukt, viel Effekt erzielst du damit nicht.
Das glaube ich nicht, das ist ein Trugschluss. Also ich glaube, dass das Geld gut investiert ist, und ich bin mir sicher, dass unsere Teams das Geld, das sie erhalten, auch wieder ins Land zurückbringen. Durch Arbeitsplätze, die sie schaffen, und durch Steuern, die sie zahlen. Also ich glaube, es ist gut investiertes Geld und nicht nur Förderung. Aber Sie fragten, was die Unternehmen davon haben. Ich glaube, die Unternehmen sind neugierig auf Innovation, auf neue Ideen, die sie vielleicht in ihrem eigenen Unternehmen nicht entwickeln können. Wir sehen, dass gerade unsere Unternehmen es ganz spannend umsetzen. Die Agilität und die wirklich andere Vorgehensweise, Projekte zu initiieren, innovative Projekte aufzubauen – mit welcher Geschwindigkeit sie das umsetzen können! Und deswegen sind unsere Unterstützer so offen und empfangen auch oftmals unsere Teams mit offenen Armen. Ganz abgesehen davon, dass sie sich eben auch für die Themen interessieren und sagen, Mensch, lasst uns doch einfach mal versuchen, was zusammen zu machen.
Und unsere Wirtschaftsstruktur im Lande ist natürlich auch so, dass wir Innovationen gut gebrauchen können, denn die Unternehmen, die wir am meisten haben, haben bis zu fünf oder zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das heißt keine Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Innovation kommt da manchmal etwas kurz, und dementsprechend ist es schon wichtig, dass es Impulse gibt. Wie ist die Verzahnung zwischen der mittelständischen Wirtschaft des Landes Schleswig-Holstein und dem, was Sie in Lübeck tun?
Sehr groß. Dadurch, dass wir Unterstützer haben, die direkt an das Programm angebunden sind, wir aber auch über das Netzwerk noch weitere Unternehmen ansprechen, kommt es täglich vor, dass wir Kontakte zwischen unseren Teams und Unternehmen herstellen. Wirtschaft und Start-ups beschäftigen und verzahnen sich stärker. Mit Gateway 49 haben wir einen Blueprint, wie das hervorragend funktioniert.
Was muss passieren, Herr Stengel, damit es in Schleswig-Holstein noch mehr Gründungen gibt? Was könnten wir tun, um noch mehr kreativen Gründergeist im Lande zu erleben?
Wir haben noch eine Baustelle. Das ist das Thema Finanzierung. Wir sehen, dass es gerade unsere frühphasigen Teams schwer haben, die nächste Finanzierungsrunde zu gewinnen. Das müssen wir verbessern. Wir denken darüber nach, das mit dementsprechenden privaten Investoren zu tun, vielleicht gemischt mit institutioneller Förderung oder institutionellem Geld. Wir wissen, das ist ein hohes Risikoinvestment, das ist nicht so einfach, gerade eben auch für die Institutionen im Land. Aber vielleicht sollten wir auch neue, innovative Wege gehen, um das zu ermöglichen, das haben wir jetzt gerade bewiesen, dass das sehr erfolgreich sein kann.
Ein Thema, das uns in der Tat lange beschäftigt, da müssen wir dran arbeiten. Zum Schluss der Runde, Herr Stengel, stelle ich immer drei kurze und schnelle Fragen mit der Bitte um drei kurze und schnelle Antworten. Die besten Ideen habe ich …
… morgens unter der Dusche.
Und mein liebster Ort in Schleswig-Holstein ist …
… natürlich die Heimat, Lübeck. Obwohl es so viele schöne Ort in Schleswig-Holstein gibt, aber ja, natürlich die Altstadt von Lübeck.
Am meisten inspiriert hat mich …
Am meisten inspirieren mich unsere Teams immer wieder neu. Und da schöpfe ich auch immer wieder neue Ideen und neue Kraft und den Spaß an dem, was ich da tue.
Kann ich verstehen, ist ja, glaube ich, auch ein großer Spaß, mit solchen Teams zusammenzuarbeiten. Bei mir war Stefan Stengel, der Mann, der Gateway 49 in Lübeck kreiert hat, den Start-ups in Schleswig-Holstein zu mehr Drive verhilft und die Gründerszene im Lande erheblich belebt habt. Vielen Dank, dass Sie dabei waren.
Vielen Dank für das Gespräch.
Und ich freue mich, wenn Sie beim nächsten Mal wieder dabei sind, wenn ich jemanden anders hier habe, der vielleicht ein anderes Bild von Schleswig-Holstein zeigt als das, was man so im Kopf hat. Vielen Dank.