Breitbandausbau im echten Norden.

Bundesweite Spitzenposition als führender Standortfaktor.

In Zeiten rasant voranschreitender Digitalisierung ist die Breitbandversorgung längst einer der wichtigsten Standortfaktoren geworden. Sowohl für Unternehmen und Institutionen als auch für private Haushalte.

Eine zukunftsfähige Dateninfrastruktur ist besonders in ländlichen Regionen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Auch eine zukunftsfähige Bildungslandschaft ist maßgeblich von der Breitbandversorgung abhängig.

Schleswig-Holstein will eine digitale Infrastruktur schaffen, die auch langfristig allen Anforderungen gerecht wird und das Land attraktiv macht. Glasfaser gilt als die einzig zukunftssichere Breitbandtechnologie. Sie ist leistungsfähig, nachhaltig und anpassungsfähig. Deshalb verfolgt Schleswig-Holstein seit 2013 eine Breitbandstrategie.  Für die Umsetzung stellt das Land für die Kommunen und Breitband-Zweckverbände bisher ca. 186 Millionen Landes-Fördermittel für den Glasfaserausbau bereit. Auch der Bund beteiligt sich maßgeblich an der Förderung.

Das hat dazu geführt, dass Schleswig-Holstein Spitzenreiter im Glasfaser-Ausbau ist. Nach den aktuellen Daten des Breitband-Kompetenzzentrums Schleswig-Holstein (BKZSH) können 62 Prozent aller Hausadressen mit Glasfaser bis in die Gebäude und Wohnungen versorgt werden. Zum Vergleich: Der Bundesdurchschnitt liegt bei rund 26 Prozent. Von den heute mit Glasfaser erreichbaren Haushalten haben gut 70 Prozent bereits einen Anschluss gebucht. Das macht insgesamt 45 Prozent angeschlossener Haushalte in Schleswig-Holstein.