"Am allerbesten gefällt mir, dass wir einen wirklichen Impact für die Umwelt, für unsere Ozeane erzielen."

Claus Ruhe Madsen im Gespräch mit Jan Kelling von der HASYTEC Electronics AG

Jan Kelling ist Vorstandsvorsitzender der HASYTEC Electronics AG, einem Unternehmen aus der maritimen Wirtschaft. Die Firma wurde 2016 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Kiel. Eine der größten Innovationen des Unternehmens ist eine durch künstliche Intelligenz gesteuerte Ultraschall-Antifouling-Technologie, mit der sich organische und anorganische Ablagerungen, etwa an Schiffspropellern, vermeiden lassen.

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Claus Ruhe Madsen: Hallo aus dem schönen Kiel und herzlich Willkommen zu Blindtalk mit Madsen. Ich heiße Claus Ruhe Madsen und bin Wirtschaftsminister in Schleswig-Holstein. In diesem Podcast begrüße ich Menschen, die den echten Norden mit ihrer Arbeit fit für die Zukunft machen. Wie lässt es sich in diesem schönen Bundesland leben und arbeiten? Und auf welche Herausforderungen, aber auch Chancen stoßen Unternehmen, Cluster, Initiativen bei ihrer Arbeit? Diesen und weiteren Fragen gehen wir heute auf den Grund. Zunächst versuche ich aber zu erraten, wer uns heute hinter dem Vorhang erwartet. Meine erste Frage ist: Welches Gewässer ist an deinem Arbeitsplatz denn am nächsten?

Jan Kelling: Das ist der Wellsee.

Der Wellsee… Beschreibe mal das Unternehmen, für das du tätig bist, in einem Satz.

Das Unternehmen ist Weltmarktführer in Ultraschall-Antifouling-Technologie.

Hm, das verrät ja eine ganze Menge, wenn man so wie ich schon mal, vermutlich, in dem Unternehmen war. Welche Berufsprofile und Kenntnisse sind für dein Unternehmen wichtig?

Da wir alles im Haus selber machen, sind für uns alle Berufsgruppen wichtig: technische Berufe, wissenschaftliche Berufe, aber genauso kaufmännische Berufe.

Was gefällt dir an deiner Arbeit oder an deinem Unternehmen am besten?

Am allerbesten gefällt mir, dass wir einen wirklichen Impact für die Umwelt, für unsere Ozeane erzielen.

Das klingt auch super. Welche Technologien oder Werkzeuge sind für dein Unternehmen unverzichtbar?

Ich möchte ergänzen: Mitarbeiter, Menschen und die Menschen mit ihren Familien dahinter. Das ist unser wichtigstes Asset.

Auch das klingt super. Welche Innovation in der maritimen Wirtschaft hat dich zuletzt begeistert oder überrascht?

Wir sind ja im Norden, und wir sprechen ehrliche Worte: Unsere eigene Innovation.

Oh ja, das finde ich auch sehr gut, wenn man bescheiden ist und trotzdem an sein Unternehmen glaubt. So, jetzt kommen wir dazu, dass ich raten darf. Heute, glaube ich, kann ich ganz gut den Namen des Unternehmens raten, nämlich HASYTEC, aber deinen Namen habe ich leider vergessen.

Das ist auch völlig in Ordnung. Mein Name ist Jan Kelling. Ich bin Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender der HASYTEC Electronics AG.

Wir freuen uns und werden jetzt dann den Vorhang einmal wegmachen.

 

– Vorhang fällt – 

 

So. Ja, das letzte Mal, als ich bei euch war, hatte ich den maritimen Koordinator des Bundes, Herrn Janecek, mitgebracht, weil tatsächlich euer Unternehmen so innovativ ist, dass wir das Ganze natürlich unbedingt gerne in Berlin zeigen wollten. Vielleicht kannst du uns ein bisschen über die Entstehungsgeschichte eures Unternehmen erzählen.

Sehr gerne! Wir haben vor knapp siebeneinhalb Jahren das Unternehmen gegründet mit der Idee, etwas Gutes, etwas Positives zu tun für unsere Meere, für unsere Umwelt, und sind auf Bewuchsschutz durch Ultraschall gekommen. Das kennen wir alle: Ultraschall. Damit reinigen wir Zähne, Uhren, Schmuck, Werkzeugteile, und unsere Idee ist aber ganz anders. Wir haben das Wirkprinzip umgedreht. Wir reinigen nicht, sondern wir verhindern Bewuchs in der initialen Basis ganz am Anfang, indem wir den Biofilm verhindern. Diesen grünen, schleimigen Film, den wir alle kennen, wenn wir im Sommer mal den Pool oder einen Eimer im Garten haben, der Wasser hat, der wird schnell grün. Das ist Biofilm, das ist das, was wir verhindern.

Ja, den, glaube ich, kennen wir alle, aber warum wird das denn zu einem Problem, wenn dieser grüne Film entsteht?

Dieser grüne Film ist die Basis für Muscheln, Pocken, Algen, alles, was wächst, was wir als marinen Bewuchs kennen und was gerade in der Handelsschifffahrt für Widerstand sorgt. Also ein Schiffsrumpf, ein Propeller, der bewachsen ist, verbraucht mehr Kraftstoff, und damit stößt man dann mehr CO2 aus.

Inwiefern belasten denn die bisherigen konservativen Lösungen gegen diesen Besatz, und was ist denn die Innovation in eurer Entwicklung?

Üblicherweise in der Vergangenheit hat die Schifffahrt zwei Dinge genutzt, um Bewuchs zu verhindern: Entweder giftige Farben, das kann sein durch Biozide, durch Chemikalien, teilweise auch die Einleitung von Chlor. Irgendwie muss das ja abgetötet werden, was da anwächst, um das zu verhindern. Oder sie benutzt Systeme, die Schwermetall, Kupfer in der Regel, in die Weltmeere abgeben, um diesen Bewuchs zu verhindern. Beides ist nicht schön, beides belastet die Umwelt. Die Innovation an unserer Technologie ist, dass wir diese Systeme nicht mehr benötigen. Wir machen sie obsolet, und damit sorgen wir umweltfreundlich, nachhaltig für einen Bewuchsschutz anders als eben bisher.

Und damit seid ihr weltweiter Vorreiter. Wie kriegt man das jetzt in einem Podcast so erklärt, dass ich das auch verstehe, was genau ihr da macht?

Ja, ich versuche, das sehr einfach zu beschreiben. Wir kleben Schallgeber auf die Anwendung, die vor Bewuchs zu schützen ist, von der trockenen Seite, also von innen, aus dem Schiff heraus. Die sind wie eine alte Coladose, also diese alten null drei Dosen. So sehen die aus, die werden geklebt. Ultraschall wird erzeugt und durch das Material nach außen getragen. Dort verhindert der Ultraschall, dass Biofilm entsteht, und zwar dadurch, dass wir die Anhaftung von Einzellern und Mikroorganismen verhindern. Und dieser Biofilm ist die absolute Basis, ist der Haftgrund und der Nahrungsgrund für den maritimen Bewuchs.

Ihr habt ja bestimmte Flächen, an dem ihr das ansetzt. Also, man könnte an einem Schiffsrumpf, aber es hat sich, glaube ich, an anderen Stellen eher bewährt.

Ja, wir haben, als wir angefangen haben, keinen großen Investor gehabt, wie das oft so ist, ein Startup, und dann hast du die ganzen Pre-seed, Seed, Series ABC-Runden. Das waren für uns böhmische Dörfer. Wir haben ein Darlehen aufgenommen, haben eigene Gelder zusammengekratzt und haben angefangen. Wir nennen das immer den konservativen, den deutschen Weg. Wir haben jedes System verkaufen müssen, um aus dem Geld wieder den nächsten Schritt zu machen, und deswegen haben wir in kleinen Anwendungen angefangen. Die Schifffahrt gibt nicht Hunderttausende von Euro aus für einen Rumpf, eine Technologie, die sie nicht kennen, sondern so klein wie möglich. Wir haben mit Seekästen angefangen, also mit den Ansaugöffnungen für das Seekühlwasser, mit Propellern, also wirklich den kleinsten Investitionsgrößen. Das ist unsere Stärke mittlerweile, das sind Standardanwendungen. Der Rumpf geht auch, ja, wir haben erste Rümpfe bestückt, aber wir sind gerade in der finalen Entwicklungsphase, ein Produkt für den Rumpf sehr allgemeingültig für jeden Schiffstyp, für jede Größe zu entwickeln, der dann auch in jedem Gebiet, jedem Fahrtgebiet der Welt funktioniert.

Und jetzt auch nochmal für unsere Zuhörer*innen. Was genau bewirkt das dann, wenn eine Schraube kein Besatz hat, sondern sauber ist?

Wenn wir, kennen wir glaube ich im Norden alle, wenn wir mal an den Hamburger Hafen denken, an die Elbe, die ganz großen Containerschiffe, 400 Meter lang – wir reduzieren den Kraftstoffverbrauch mit einem sauberen Propeller um ein bis drei Prozent. Nehmen wir mal die Mitte, zwei Prozent. So ein Schiff verbraucht 200 Tonnen Schweröl am Tag. Da sind vier Tonnen Schweröl jeden Tag, das wir sparen können. Schweröl ist der letzte Rest, der dann nach der Raffinerie noch rauskommt, übrigbleibt, der auf ungefähr 60 Grad erhitzt werden muss, damit er überhaupt fließt. Das sieht so ein bisschen auch wie Teer. Davon sparen wir am Tag vier Tonnen. So ein Schiff fährt im Jahr circa 220 Tage, sind also 880 Tonnen Kraftstoff und es gibt einen einfachen Umrechnungsfaktor, um zu CO2 zu kommen: Das ist Mal drei zu rechnen. Also, wir sparen dann aus 880 Tonnen ungefähr 2500 Tonnen Kraftstoff pro Schiff pro Jahr.

Ja, das ist wirklich beachtlich, und das mit Ultraschall. Welche Rolle spielt denn bei dem Ganzen das Thema künstliche Intelligenz?

Eine mittlerweile große Rolle. Wir haben aktuell die zweite Produktgeneration im Markt und unsere erste, wir nennen sie heute die dumme Generation, da hatten wir ein festes Schaltprogramm mit festen Frequenzen, 40 Frequenzen hintereinander, immer wieder gleich, und das hat zwar in gewisser Weise auch gut funktioniert, aber so eine Anwendung oder so eine Situation eines Schiffes ändert sich. Wir brauchen eine gewisse Frequenz, um das zu erreichen, was wir erreichen wollen, und die wird beeinflusst durch Seewasser, Temperatur, durch Salzgehalt, durch Umgebungstemperatur des Schallgebers, verschiedene Einflüsse. Und heute nutzen wir in der zweiten Generation künstliche Intelligenz, um genau diese Änderungen zu erfassen und aus diesen Änderungen heraus automatisiert die richtige Frequenz zu erzeugen, nahezu jeden Moment und das steigert die Effizienz enorm.

Welche Herausforderung bringt die Gestaltung einer nachhaltigen maritimen Wirtschaft mit sich, und wie geht ihr damit um?

Der Hauptpunkt ist für mich, dass sagen wir hier so schön im Norden: Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich. Die Schifffahrt ist sehr konservativ, und was wir früher gemacht haben, das machen wir erstmal auch so weiter. Ich habe ganz am Anfang eine Aussage gekriegt, eines Fleetmanagers, der mir sagte: „Kelling, das mag sein, dass das geht mit Ultraschall oder nicht, aber ich bleibe bei meinen Anoden, bei dem Kupfer, da weiß ich wenigstens, dass das nicht funktioniert.“

Wie viel Kupfer ballert er damit in das Meer?

Auf dem Schiff eine Tonne, ungefähr alle fünf Jahre. Und ich wiederhole das nochmal: „Da weiß ich wenigstens, dass das nicht funktioniert.“ Das ist die Schifffahrt konservativ, das war immer so, das machen wir weiter.

Aber die Schifffahrt will ja auch Geld verdienen. Konntest du ihn nicht überzeugen mit dem Argument, dass er sehr viel Treibstoff spart?

Heute ist das ein Argument, heute ist das auch DAS Argument. Aber der Unterschied ist, damals, vor sieben Jahren, gab's die Regularien noch nicht, die wir heute zu befolgen haben – zum Glück, finde ich, in der Schifffahrt. Man könnte das die Waschmaschinen-Regel nennen. Also so wie wir Waschmaschinen in Effizienzklassen im Mediamarkt haben, in ABC-Energieklassen. Das gibt es bei Schiffen auch mittlerweile, und es wird auch von der Seite für Reeder interessant, Kraftstoff zu sparen, auch im kleinen Bereich. Nun guckt die Schifffahrt natürlich auf die großen Zahlen. So ein Rumpf Bewuchs frei, spart eher 10, 15, 20 Prozent, nicht nur zwei. Aber da sind zum Glück die Skandinavier absolute Vorreiter, die ganz anders auch mit Umweltthemen umgehen. Das weißt du viel besser noch als ich. Norweger, die Dänen sind unsere größten Kunden, haben die größten Flottenbestückung, weil die das ganz anders sehen und die das natürlich auch in die weltweite Schifffahrt weitertragen. Aber das ist die große Herausforderung, das haben wir früher immer schon so gemacht, in moderne Anwendung, moderne Technologien zu transformieren.

Ich glaube, die Branche der Kreuzfahrtschiffe wird sicherlich auch stark auf euch zukommen, weil dort natürlich ein hohes Bewusstsein der Gäste an Bord ist, dass das auch immer umweltfreundlicher wird. Wie schaut denn da die Branche auf euch?

Ja, das hat eine ganz spannende Entwicklung genommen, Kreuzfahrt hat mich Jahre meines Lebens gekostet, kann ich auch verstehen, weil da natürlich…

Klingt im ersten Moment ganz nett.

Das war tatsächlich anstrengend. Aber die Kreuzfahrt kriegt jeden Tag gefühlt 100 E-Mails mit irgendwelchen Energiesparangeboten und tollen Dingen, weil jeder will, da Geschäfte machen. Mittlerweile ist es bei uns so, dass wir nahezu die ganze Flotte von TUI Cruises, also die „Mein Schiff“-Schiffe, die auch in Kiel fahren, die in Warnemünde fahren, mit unserer Technologie am Seewasserkühlsystem bestückt haben. Das heißt, diese Schiffe leiten kein Schwermetall, kein Kupfer mehr in unsere Gewässer ein. Wir haben das erste Projekt, darf ich auch offen drüber sprechen, mit AIDA, dass im Moment noch läuft, in der Evaluierungsphase. Also, das hat ein bisschen gedauert, bis wir dort offene Türen eingerannt haben, aber heute tun wir das.

Das klingt super. Welche weitere technologische Entwicklung hat die maritime Wirtschaft in den vergangenen Jahren maßgeblich beeinflusst?

Beschichtungen werden umweltfreundlicher, die vorher giftige Antiantifouling-Farbe wird heute mehr entwickelt zur nachhaltigen Farbe ohne irgendwelche Abgabe von Bioziden, Chemikalien, Schwermetallen. Das heißt, es braucht eine zweite Technologie, also die eine Farbe schützt den Rumpf vor Beschädigungen, vor Korrosion, aber sie schützt nicht gegen Bewuchs. Da kommen dann wir ins Spiel. Da gibt es große Entwicklungsschritte sehr positiver Art, und das andere, das hat dann mit Antifouling gar nichts mehr zu tun, ist das Thema Schiffsrecycling. Es gibt junge Unternehmen, die das umweltfreundlich, nachhaltig, auch in Bezug auf Kreislaufwirtschaft in Deutschland machen wollen. Ein Unternehmen speziell. Und gefühlt haben die den ähnlichen Weg hinter sich wie wir: Sehr viel Widerstand, sehr viel „Haben wir immer schon so gemacht“, aber mittlerweile sind sie, soweit ich weiß, auch mit dem Standort, den sie gepachtet haben, also mit einem Werftgelände und machen die ersten Schritte, da ein erstes Schiff mal tatsächlich so zu recyceln, mit Robotern, mit Wasserstrahl, also ganz anders, als man das vorher kennt.

Ich möchte gerne am Ende wissen, was macht denn eigentlich Schleswig-Holstein für euch als Unternehmen zum perfekten Standort, aber auch so für dich persönlich?

Ich fange mal mit dem Unternehmen an. Die Verbundenheit Schleswig-Holsteins zum Meer ist eine ganz andere, sicherlich mal, als wenn wir über südlichere Bundesländer sprechen. Das ist eine ganz eigene Urmotivation, die bei fast allen unserer Teammitglieder vorhanden ist. Wir haben mittlerweile auch Menschen, die aus dem Saarland zugezogen sind und bei uns arbeiten. Die lernen das gerade, wie toll das tatsächlich es, hier zu leben. Aber alle gebürtigen Schleswig-Holsteiner haben diese Grundmotivation was für die Meere, für das Meer zu tun.

Ich habe noch eine letzte Frage an dich, und die soll von dir sehr spontan und schnell beantwortet werden, also nicht lange drüber nachdenken. Wenn dein Büro ein Schiff wäre, welchen Namen würdest du ihm geben?

Wenn mein Büro ein Schiff wäre, dann würde es heißen: Innovation.

Großartig! Ich hab mich sehr gefreut, heute wieder mit dir zusammen zu sein. Ich hoffe, die Firma hat eine weitere Entwicklung. Als ich das erste Mal bei dir war, gab es, glaube ich, Lakritze als Belohnung für die Mitarbeiter, für die gute Arbeit. Das fandet ihr irgendwie lustig, und deswegen habt ihr daraus irgendwie Bonbons gemacht. Was gibt's im Moment auf dem Tisch?

Wir sind kurz davor, dass wir die Madsen-Kekse tatsächlich kriegen. Wir haben dich ja leidlich vermisst auf der Weihnachtsfeier.

Stimmt, das war nicht möglich.

Der Stuhl war die ganze Zeit frei, aber keine Sorge, andere haben dein Bier getrunken. Das war dann am Ende nicht so schlimm. Ja, wir sind kurz davor, dass wir die Madsen-Kekse kriegen, weil wir die nämlich tatsächlich nach einer speziellen Team gewählten Rezeptur backen lassen. Lass dich überraschen, ich hätte sie gerne mitgebracht, aber ich werde dich demnächst Mal im Ministerium besuchen. Sie sind leider noch nicht da.

Großartig, da freue ich mich sehr drauf, und es war mal wieder ein belebender Einblick, und ich finde es großartig, gerade im Land zwischen den beiden Meeren zu hören, dass wir ein innovativer Weltmarktführer in etwas sind, was wirklich ganz stark für unsere Umwelt sein kann: eine Technologie, eine Innovation. Ja, das liegt auf der Hand, dass die in den nächsten Jahren immer stärker wachsen wird, und ich glaube, auch ihr werdet sicherlich das ein oder andere Geschäftsfeld finden, wo man das ausweiten kann, völlig harmlos an sich das Produkt aber hilft ja, um Millionen Liter an Treibstoff zu sparen und Ausleitung von Chlor und ähnlichem, also mehr kann man sich als Minister eigentlich nicht wünschen. Ich freue mich sehr, dass du heute da warst.

Das hast du sehr schön zusammengefasst. Auch ich habe mich sehr gefreut, wieder mit dir zu sprechen, lieber Claus.

Und in der nächsten Folge vom Blind Talk mit Madsen erwartet uns wieder ein spannender Gast, aus Schleswig-Haustein. Bis dahin tschüss und macht's gut!