Aktiviere "Podigee" in den Einstellungen, um unseren Podcast anzuhören. Vielen Dank fürs Zuhören!
Cookie Einstellungen ÖffnenDennis Przytarski und Colin Seán Kavanagh sind Mitbegründer und Co-Geschäftsführer des Digitalstudios HoloNative. HoloNative ist auf die Entwicklung individueller KI-, AR- und VR-Lösungen spezialisiert. Ziel des Unternehmens: komplexe Informationen einfach und interaktiv zu visualisieren.
> Die Folge auf Spotify hören
> Die Folge bei Apple Podcast hören
Claus Ruhe Madsen: Hallo aus dem schönen Kiel und herzlich willkommen zu meinem Podcast Blind Talk mit Madsen! Ich heiße Claus Ruhe Madsen und bin Wirtschaftsminister in Schleswig-Holstein. In diesem Podcast begrüße ich Menschen aus wichtigen Zukunftsbranchen, die mit ihrer Arbeit unser schönes Bundesland voranbringen. Gemeinsam sprechen wir übers Leben und Arbeiten im echten Norden, über Herausforderungen und Chancen für Unternehmen, Cluster und Initiativen. Außerdem geht es um Innovation und Nachhaltigkeit made in Schleswig-Holstein. Wie schon in den Folgen zuvor habe ich keinen blassen Schimmer, wer mich hinter dem Vorhang erwartet. Ich weiß nur, dass mich heute sogar zwei Gäste erwarten. Ich bin also mindestens genauso neugierig wie ihr, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Deswegen stelle ich meinen Gästen jetzt erst mal ein paar Fragen. So. Welches Gewässer liegt in der Nähe eures Büros?
Dennis Przytarski: Das wäre dann wohl der kleine Keel im schönen Hiroschima Park.
Und wenn ihr jetzt eure Tätigkeit mit nur einem Wort beschrieben dürftet. Welches wäre das?
Colin Séan Kavanagh: Innovationsgestaltung.
Okay, was gefällt euch an eurer Arbeit am besten?
Dennis: Wir sind sehr neugierige Menschen, von daher ist es uns eine Freude, tatsächlich mit Technologien, mit innovativen Konzepten rumzuspielen und uns so mit neuen Ideen hervorzutun, und natürlich unser gutes Team.
Okay. Und seid ihr schon länger am Markt oder ein sogenanntes Startup?
Colin: Ja, wir sind so ein bisschen dazwischen, würde ich sagen. Also wir sind jetzt seit dreieinhalb Jahren dabei. Uns war langweilig während der Pandemie und da haben wir gedacht: Ja, da gründen wir ein Unternehmen.
Okay, ich bin jetzt noch nicht so, dass ich das direkt erraten könnte, da ich ja auch noch nicht bei euch im Betrieb war.
Dennis: Du kannst gerne nach den Technologien fragen.
Ah, ja, okay! Technologie ist ja Entwicklung. Was für eine Entwicklung treibt ihr voran?
Dennis: Augmented Reality, Virtual Reality, Künstliche Intelligenz.
Jetzt sitzt wahrscheinlich jeder da draußen und denkt: Claus, come on, das muss man wissen! Ich würde vorschlagen, wir gucken uns jetzt mal an, wer ihr seid.
Ja moin. Sagt mal kurz: Wer seid ihr und was macht ihr?
Dennis: Moin, mein Name ist Dennis Przytarski und neben mir sitzt Colin Kavanagh. Wir sind zwei der drei Gründer und Geschäftsführer von HoloNativ. Wir beraten, entwickeln und konzipieren verschiedene Anwendungen im Bereich Augmented Reality, Virtual Reality und Künstlicher Intelligenz.
Könnt ihr auch Deepfakes machen?
Colin: Ja, wir können Deepfakes erstellen, wir reden auch ganz viel über Deepfakes. Zum einen über die Gefahren natürlich – dafür sind Deepfakes bekannt. Aber wir reden auch darüber, dass es eine Technologie ist, mit der wir auch gute Sachen machen können. Also, wir reden in Workshops darüber, mit Schulklassen, aber setzen die Technologien auch für Unternehmen ein.
Wie kann man feststellen, ob etwas ein Deepfake ist oder ein Original?
Colin: Wir docken da an mit dem Wissen, was jeder mitbringt. Also ich glaube, jeder hat schon eine gewisse Medienkompetenz und wir erfinden das Rad auch nicht neu. Es geht nur darum, manchmal die Perspektive zu ändern, wie man darüber spricht. Und natürlich geht es schon darum, gewisse Techniken zu verstehen. Also KI ist jetzt auch nur eine Technik. Das heißt, wenn man ein Bisschen versteht, worauf das Ganze basiert und auf was für Daten das basiert, dann versteht man auch, wozu es möglich ist – also was es erschaffen kann. Und wir haben ja damals, als ja als Photoshop rauskam, da dachte man auch: Oh Okay, können wir jetzt noch Bildern trauen? Aber deswegen denken wir nicht, jedes Bild ist jetzt fake, sondern wir haben ja eine eigene Kompetenz entwickelt, um bewerten zu können: Ist das jetzt hier noch was Echtes oder ist das was Gefälschtes? Also, es ist wichtig, eine Kompetenz zu entwickeln, und das muss man über Diskussion schaffen.
Ich glaube aber schon, dass es ein Stück weit eine andere Sache ist, wenn man auf der einen oder anderen Seite schaut. Man kann sicherlich selber mal ein Foto, ein wenig redigieren, hinzu einem Film, wo auf einmal ein Mensch, den man vielleicht aus dem öffentlichen Leben kennt, etwas sagt, was dieser Mensch nie gesagt hat, oder etwas tut, was dieser Mensch nie getan hat. Das würde, glaube ich für etliche Generationen doch sehr echt rüberkommen, und da müssen ja quasi schon Experten dran sitzen, die vielleicht den Verdacht haben, dass es doch gar nicht echt. Ich glaube, da würde meine Mama zum Beispiel nicht sofort auf den Gedanken kommen, es ist doch gar nicht echt.
Colin: Ja, wir merken in den Workshops, die wir machen, dass die Lehrkräfte meistens deutlich schockierter sind als die Kinder, die meistens auf TikTok schon etwas ähnliches gesehen haben, die das zwar jetzt noch nicht ganz so deuten können, aber die das zumindest schon mal gesehen haben. Während die Lehrkräfte wirklich mit offenen Mündern dastehen und sagen: Das ist überhaupt möglich? Und darum geht es halt, erst mal, den ersten Kontakt zu moderieren, dass man versteht, was ist hier überhaupt möglich, damit wir diese Brutalität, mit der die Technologie irgendwie hier gerade reinkommt, in die Gesellschaft hineinwirkt, dass wir das so ein bisschen abfedern können.
Dennis: Vielleicht sollten wir unseren Zuhörenden kurz nochmal erklären, was das für eine Art von Workshop ist. Wir reden hier vom Deepfake Detective, in dem es in vier Stationen darum geht, aufzuklären, zu sensibilisieren, zu diskutieren und interaktiv in einer Virtual Reality Umgebung zum Deepfake Detective zu werden. Also drei Prüfungen abzuschließen und so die Werkzeuge an die Hand zu bekommen, die diese wichtige Thematik, die Deepfakes letztendlich zu erkennen.
So ihr Lieben. Dennis, wo lebst du?
Dennis: Ich lebe im schönen Kiel.
Warum Kiel? Jetzt ein kurzer Werbeblock für Kiel. Warum sollte man denn nach Kiel kommen?
Dennis: Ich bin tatsächlich bei Itzehoe aufgewachsen, in Itzehoe zur Schule gegangen. Von daher verbindet mich sowieso etwas mit Schleswig-Holstein. Das ist meine Heimat. Ich wäre fast nach Ilmenau gegangen zum Studieren. Zum Glück hab ich dies nicht getan und festgestellt, dass die Fachhochschule echt ordentlich was kann, was Technologien angeht. Das Meer ist natürlich da. Das ist immer super, sich nach getaner Arbeit, nach einem intensiven Tag einfach an den Strand zu setzen, mal eine Runde zu schwimmen oder, wie Colin es gerne tut, auch vor der Arbeit einfach mal in die Förde zu springen.
Colin, das klingt jetzt echt verrückt! Ilmenau hätte allerdings Berge, will ich nur nochmal anmerken. Aber nun gut.
Dennis: Das stimmt!
Die haben wir hier beim Radfahren auch. Wenn genug Gegenwind da ist, hat man nordische Berge.
Colin: Ja, ich komme aus Bremen und für mich ist Kiel wirklich schon bergig, auch wenn meine Freunde aus dem Süden da immer ein bisschen drüber schmunzeln. Ich muss auch sagen man lebt am Wasser, man hat ein gutes Umfeld, aber was ich wirklich besonders finde hier in Kiel, aber auch in Schleswig-Holstein, ist, dass es sehr kollegial abgeht, auch wenn es die Konkurrenz ist, dass man trotzdem drüber redet: Was habt ihr für Probleme? Wie können wir uns gegenseitig helfen? Dass man eher in Netzwerken denkt.
Ich meine, ihr braucht ja sicherlich auch viel Young Talent. Wie kann man einen Hamburger, eine Hamburgerin davon überzeugen, dass man nach Kiel sollte?
Colin: Bisher mussten wir das noch gar nicht. Bisher haben wir unser ganzes Talent aus Kiel. Also alle, die bei uns arbeiten, kommen…
Wie viele seid ihr denn?
Colin: Wir sind jetzt mittlerweile, und weil wir jetzt diese Woche auch noch wieder neue Leute hatten, also sind wir jetzt über zehn Leute, sag ich jetzt einfach mal, um es einfach zu halten. Wir sind zu dritt gestartet aus dem Studium heraus, und über die Jahre haben wir dann verschiedene Menschen auch mitgenommen, dadurch auch neue Perspektiven mitgenommen und verschiedene Bereiche. Am Anfang waren wir in der Kulturbranche, dann sind wir Richtung Architekturvisualisierung, darüber in die Industrie. Es ging immer darum, komplexe Informationen einfach und interaktiv darzustellen. Das hat sich durchgezogen durch die verschiedenen Branchen, und so sind wir jetzt mittlerweile auf verschiedenen Messen gewesen, auch international, aber auch mit den Workshops bekannt gewesen, und deswegen ist superspannend. Und wir mussten jetzt noch gar nicht nach Hamburg schauen. Aber natürlich, glaube ich, ist es ein gutes Argument, wenn jetzt Hamburger sehen, okay, in Kiel kann man gut leben, das Arbeitsklima ist gut, die Leute leben hier alle gerne. Also wir haben wenig Leute, die von uns jetzt wegwollen, sondern wir haben eher Leute, die herkommen.
Dennis: Also man muss dazu sagen, wir haben tatsächlich noch eine Tochterfirma gegründet, und wir möchten mit unserer zweiten Firma, techagogics, jetzt die Workshops voranbringen, und deswegen haben wir da vor allem die Leute aus pädagogischen Studiengängen, aber auch natürlich aus technologischen Studiengängen an der FH akquirieren können und sind bisher super zufrieden mit dem. Und man muss dazu sagen, dass…
Habt ihr nach dem einfachsten Firmennamen gesucht oder seid ihr auf techagogics gekommen?
Dennis: techagogics ist ein Kofferwort. Vielleicht errätst du es ja. Aus zwei verschiedenen Wörtern.
Technologie und Pädagogik?
Dennis: Ja, korrekt! Die Idee dahinter ist tatsächlich, dass wir einen eigenen Gattungsbegriff schaffen für diese Art von Workshops, immer mit Technologie über Technologie. Und genau dieser Workshop kommt so gut an, dass wir wirklich bundesweite anfragen halten und halt auch aus Wien. Da ist es der digitale Kompass, mit dem wir gerade im Gespräch sind, und gucken, wie man kooperieren könnte.
Super! Vielleicht so ein bisschen zur Entstehung. Ich nehme an, irgendwann sitzt man mit einer Tasse Kaffee zusammen und sagt: Komm, wir gründen ein Konzern. Wie war das bei euch?
Dennis: Es war so ähnlich. Wir saßen tatsächlich an der Schwentine, haben uns Gedanken gemacht, weil wir im Vorfeld natürlich im Rahmen unseres Studiums sehr viel mit diesen Technologien rumspielen konnten, entdecken konnten und für uns festgestellt haben, das, was wir jetzt schon können im Studium als Semesterprojekt, das gibt es so noch nicht auf dem Markt. Und da haben wir uns gefragt, wieso? Stellen wir uns jetzt die Zukunft vor. Da wollen wir hin, und das wollen wir bedienen. Und das machte einfach so viel Spaß, mit diesen interaktiven Werkzeugen rumzuhantieren, unsere Geschichten, die wir im Kopf haben, vielleicht auch tatsächlich Wirklichkeit werden zu lassen – virtuelle Wirklichkeit. Es gab diesen holografischen Museums-Guide, den Colin und Benedict für das Computer Museum gemacht haben, wo man zum Beispiel mit einer HoloLens, mit einer Augmented Reality Brille, durch das Museum geht, einen kleinen kaputten Roboter aufbaut mit Hilfe des Wissens, dass man dort findet.
Ja, meine Frage wäre eher in Richtung: Dann sitzt man da und überlegt, wir gründen eine Firma. War das dann genauso leicht, wie ihr euch das vorgestellt hat, oder gibt es auch Herausforderungen aus eurer Sicht?
Dennis: Klar gab es Herausforderungen. Die erste war natürlich: Wie machen wir das? Wo müssen wir hin? Welche Anlaufstellen? Woher kriegen wir Geld? Das Ökosystem Kiels ist da sehr gut aufgestellt, es gibt super viele Anlaufstellen. Für uns als Fachhochschüler war das natürlich klar, dass wir zum Startup-Office gehen und uns da beraten lassen. Dadurch, dass ich sowieso schon im Vorfeld gut unterwegs war im Starter Kitchen Umfeld und dort einige Veranstaltungen mitgenommen habe, kannte ich auch die Person dort, habe da rumgefragt, und dort sind wir auch reingekommen, bis wir dann im Fleet sieben gelandet sind, wo es das Prototyping-Kit gibt, und auch die haben uns dann gut unterstützt.
Super! Aus eurer Sicht: Wo wird denn die Branche oder wo werden denn die Schwerpunkte der nächsten Jahre bei KI sein?
Colin: KI ist natürlich ein Riesenspektrum. Wenn wir jetzt über Sprachanwendungen wie zum Beispiel ChatGPT reden. Das ist einfach ein Programm, mit dem wir unser eigenes Wissen jonglieren können, das heißt, wir können selbst das reinpacken, und dann kommt gegebenenfalls was Neues raus. Oder ChatGPT oder andere Sprachmodelle kritisieren das was du sagst. Du kannst das als eine Inspirationsmaschine nutzen. Und welche Bereiche betrifft das? Das betrifft alles! Das betrifft Politik. Man kann selbst vielleicht ein Gesetz anschauen: funktioniert das so? Verbessert das bitte oder kritisiere das oder schreibe neue Gesetze auf Grundlage dessen. Bis hin zur Wissenschaft. In der Wissenschaft ist es auch super interessant. Da geht es auch darum, mit Wörtern zu jonglieren und Sachen zu testen.
Also, wenn ihr das jetzt für mich einsetzen könntet, zum Bürokratieabbau, also statt Gesetze schreiben, dann habt ihr einen Kunden!
Dennis: Genau das wollte ich gerade erwähnen. Wir haben ja jetzt zwei Gründungen hinter uns…
Zwei weitere, oder…?
Dennis: Zwei Gründungen insgesamt genau, dass war unsere HoloNative Gmbh und die techagogics Gmbh, und haben dort auch festgestellt, wie ewig lange das dauert, einfach weil die Stellen teilweise auch nicht untereinander kommunizieren. Das heißt, man selbst ist immer wieder im Mittelpunkt, muss alles irgendwie bedienen, und da ist auch ganz spannend, also die Digitalisierung der Verwaltung, das ist ja ein großes Stichwort, fällt immer wieder, und es geht voran. Es gab schon erste Modellprojekte, auch in Boston, zum Beispiel, wo generell generative KI in der Verwaltung getestet wurde, und das erhoffen wir uns auch hierfür. Da hatte ich letztens auch ein interessantes Gespräch. Es gibt eine Idee, eine Art Plattform für Schleswig-Holstein. Da geht es auch darum, dass man Gründungsinteressierten mit KI-Tools hilft, die verschiedenen Stellen miteinander vernetzt und so eine Plattform hat, um gründen zu können, sich beraten lassen zu können. Ein superspannendes Projekt!
So, ihr Lieben, ich habe auf meinem Zettel stehen, dass einer von euch noch Vorstandsmitglied in einem Verein ist. Das ist ja jetzt auch spannend.
Dennis: Genau ich bin Vorstandsmitglied und Gründungsmitglied. Da sind wir als HoloNative von der Gesellschaft für immersive Medien Schleswig-Holstein. Das ist ein Verein, der sich das Ziel gesetzt hat, die beiden Technologien Augmented und Virtual Reality, aber auch den Medien Dom an der Fachhochschule, den es gibt, ist ja genauso immersiv. Das heißt, das ganze Immersive Spektrum voranzubringen, im Land. Die Akteure zu vernetzen, das merken wir immer wieder, nicht nur Kiel, Lübeck, Flensburg. Es gibt auch noch eine Westküste. Auch dort gibt es spannende Akteure, die wir einfach alle zusammenbringen wollen.
Ein Netzwerk ist natürlich genau das Richtige. Es erfordert, glaube ich, aber dann auch viel ehrenamtliches Engagement. Man muss für das Thema unterwegs sein, und eigentlich brennt es ja in der eigenen Bude. Da muss man auch zusehen, dass man nach vorne kommt, damit man Kunden gewinnen kann. Aber dieses Bewusstsein dessen, wie wichtig das ist, dass man sich irgendwo einbringt und andere mit abholt, ist richtig gut. Das ist, glaube ich, auch inspirierend dann für andere, dass man merkt, okay, die sind engagiert, da kann ich auch mal ein bisschen Input liefern. Für mich als normaler Verbraucher: Wo würde ich das in den nächsten zwölf bis 24 Monaten verstärkt merken, den Einsatz von KI?
Colin: Der Einsatz von KI wird sich erst mal fokussieren, glaube ich, auf die ganze Medienbranche, also das zum einen natürlich das textliche, aber von Text gehen wir jetzt zu Audio, das heißt, bald kriegen wir vielleicht Anrufe von Claus, der dann da spricht, obwohl der gar nicht da ist oder ein Podcast macht. Ich weiß gar nicht: Sitzt er gerade vor mir oder nicht?
Ja, ich wär auch ganz zufrieden, wenn ihr mir so ein Deepfake für acht Wochen einmal zur Verfügung stellen können. Dann würde ich die Welt bereisen und danach hier auch davon berichten können.
Colin: Das können wir gerne machen.
So, am Ende noch eine letzte Frage, und die stelle ich Dennis und Colin begründet. Gibt es ein Unternehmen, für das ihr gerne ein digitales Projekt entwickeln würdet?
Dennis: Apple.
Colin: Die neue Apple Vision Pro, die Brille, die jetzt rauskommt, wird, glaube ich, viel verändern in unserer Branche. Wir werden vielleicht eine Anwendung für die Apple Vision Pro bauen, die unser tägliches Arbeiten verändern wird. Das heißt, wenn wir dann vielleicht mal unterwegs sind, dann haben wir die Apple Vision Pro auf und werden ganz anders arbeiten. Dann sind wir vielleicht unabhängiger, wo wir arbeiten, und darauf freue ich mich.
Ja, lieber Dennis und Colin. Ich freue mich sehr, dass ihr heute hier wart, und ich bedanke mich bei unseren Zuhörerinnen und Zuhörern fürs Einschalten. In der nächsten Folge Blind Talk mit Madsen erwartet uns wieder ein oder mehr spannende Gäste aus Schleswig-Holstein. Bis dahin, tschüss und macht's gut!