Eine der Kernaussagen der Expertinnen und Experten des beauftragten Prognos-Instituts: Vorausgesetzt, es ändert sich bis 2030 nichts an den Erwerbsquoten und Berufsvorlieben, werden in sieben Jahren insgesamt 120.000 Arbeitskräfte fehlen. Jeder zehnte Job könne dann nicht besetzt werden. Derzeit fehlen schon 80.000 Arbeitskräfte – jede sechzehnte Stelle bleibt frei. Am größten wird der Mangel künftig in vielen klimaschutzrelevanten Branchen sein. In diesen Berufsgruppen werde es „in 80 Prozent der Fälle teils deutliche Engpässe geben“, heißt es in der Studie.
Quelle: WiMi.SH